News: Neuer Film – Kono! Donau 6

Ein neuer Film hat das Licht der Welt erblickt, wenn auch ein doch recht spezieller.

Kono! Danau 6 heißt der gute und 6 steht dabei tatsächlich für die Iso Zahl, also die Filmempfindlichkeit. Damit ist der Kono! Donau der wohl unempfindlichste neu erhältliche Film!

Aber was bedeutet das jetzt genau für die Praxis? Ganz einfach, der Film ist wie geschaffen für Langzeitbelichtungen. Wenn ihr nicht wisst was das ist, das ist die Art von Fotografie bei dem man seine Kamera auf ein Stativ stellt und sein Motiv, meist eine Landschaft, für mehrere Minuten auf den Film wirken lässt. Das ganze klingt aufwändig uns das ist es auch aber der Donau kommt einem mit seinen 6 Iso sehr entgegen und erspart einem das Handtieren mit spezial ( ND ) Filtern.

Auf der anderen Seite macht ihn seine geringe Empfindlichkeit eher weniger Alltagstauglich, es sein denn man ist bereit bei strahlendem Sonnenschein ein Blitz zu benutzen, und seine Farbabstimmung für Leuchtstoffröhren ( eng. tungsten ) führt bei Tageslichtfotos zu einem sichtbaren Blaustich. Man könnte diese Eigenschaften jedoch nutzen um bei Tag Bilder zu machen die aussehen als wären sie bei Nacht geschossen.

Ansonsten wäre noch zu erwähnen, dass der Kono! Donau als regulärer 35mm Film daher kommt und als ganz normaler Farb-Negativ Film entwickelt wird.

Wer den Kono! Donau 6 uns seinen kreativen Spielraum mal austesten möchte findet ihn, meist im 3er Pack, bei allen kreativ ausgerichteten online Händlern.

 

Wie sicher viele in meinem Alter damals, so um 2005, habe ich mit etwa 17 meine erste digitale Knipse bekommen. Um genau zu sein, eine echt grässliche Jaycam i6180 aus dem Teleshopping. 2008 gab diese dann leider den Geist auf und so bin ich auf eine um einiges bessere Samsung L200 umgestiegen, mit der ich aber auch eher sporadisch und meist im Urlaub fotografiert habe. Die wirklich Begeisterung für die Fotografie hat mich erst 2012 so richtig gepackt. Hauptsächlich ausgelöst natürlich durch Socialmedia im Allgemeinen und Instagram im Besonderen. Ich fand den Look der Bilder faszinierend, konnte mir aber kein Smart- phone leisten und so durchsuchte ich die Klamotten meiner Eltern nach einer angeblich noch vorhandenen Kamera. Und so fand ich eine alte Rollei 35 mit Tessar Objektiv, welche sofort mit auf den nächsten Urlaub kam. Als ich die Bilder das erste mal in der Hand hielt war ich begeistert von dem Look und vor allem auch von der Qualität. dany Da die Rollei zwar eine tolle Kamera ist aber ich mit dem Schätzen der Entfernung so meine Probleme habe, dauerte es keine paar Monate bis ich mit der Canon Av-1 und zwei Drittherstellerobjektiven in 50 und 135mm meine erste eigenen analoge Spiegel-refelxkamera besaß. Ab da an gab es natürlich auch später eine digitale Spiegelreflex- kamera aber die kommt meist wirklich nur zum Einsatz, wenn es gerade schnell gehen muss. Aktuell arbeite ich mit meiner neuen Yashica T3 und eine Mamiya RB67 will dringend ausprobierte werden.