#141analog – Ausstellung für analoge Fotografie in Nürnberg

Von Freitag 15.06. bis Sonntag 17.06. fand wie angekündigt die Ausstellung #141analog in Nürnberg auf AEG in der Halle 14 / Werkstatt 141 statt.

Am Freitag um 19:00 Uhr wurde die Ausstellung mit einer kurzen Einleitung durch Vera Mickenbecker eröffnet. Die ausgestellten Aufnahmen reichten thematisch von Landschaftsfotografie über klassische Portrait-, Aktaufnahmen und Straßenfotografie bis hin zu abstrakten Experimenten. Viele Fotos waren in schwarz-weiß aber auch einige Farbaufnahmen wurden gezeigt.

Neben der Ausstellung gab es am Samstag noch weitere Aktivitäten wie z. B. spontane Fotoshootings auf dem wundervollen Gelände der ehemaligen AEG-Werke bei denen auch die Besucher über die Schulter schauen konnten. Im Eingangsbereich haben wir unter den begeisterten Augen einiger Besucher auch den (Film-)Entwicklungsprozess gezeigt.

Am Samstagnachmittag haben wir auch ein kleines Experiment gewagt – 11 Fotografen, eine Kamera, ein Film – jeder nur eine Aufnahme.

Mit dabei waren:
Daniela Benzin (analog4you)
Christian Dirks
Dominik Dürkes
Jascha Eidam
Anna Försterling
Alexander Gogoll
Daniel Krueger
Max Kuckelkorn
Patrick Leube
Benjamin Sieber (analog4you)
Ivan Slunjski

Sehr gefreut haben wir uns auch über den Besuch von Jana Dillo, die uns auf Ihrer Reise besucht hat uns unsere Ausstellung spontan mit einer Smart-Kofferaum-Ausstellung erweitert hat (Foto folgt).

#141analog – http://141analog.de

DEN KATALOG ZUR AUSSTELLUNG FINDET IHR HIER!

Nach ein paar Jahren Digitaltechnik, begann ich mich für die analoge Fotografie zu interessieren. Ich spezialisierte mich auf den analogen Schwarz-Weiß-Prozess, der auch aktuell meinen Schwerpunkt bildet. Hauptsächlich arbeite ich Mittelformat mit der Mamiya RB67 Pro SD und der Mamiya 645 Super, nutze aber auch eine 4×5 Inch Großformatkamera und diverse Minolta Kleinbildkameras. An der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie reizt mich einerseits die Reduktion auf das Wesentliche, sowie die andererseits schier unendlichen Möglichkeiten die der Prozess bietet. Wenn ich in Farbe arbeite so fällt meine Wahl immer mehr auf Diafilm.