Als ich dieses Jahr auf Deutschland-Foto-Tour war habe ich in Hannover das Labor besucht in das meine Diafilme und Farbfilme zur Entwicklung gehen – dabei handelt es sich nicht um irgendein Großlabor wo Mitarbeiter XY meine Film durch eine Maschine quetscht sondern um ein „kleines“ aber sehr feines Fachlabor mit hervorragendem Service das auch noch unglaublich schnell ist. Hier durfte ich mal hinter die Kulissen schauen – ich war sofort begeistert von dem schönen „Lab“ – leider war die Zeit zu knapp das ich Fotos machen konnte um einen Artikel vorzubereiten – aber kein Problem: Frank Westphal – der Inhaber des Labors – war so nett und hat mir Bilder und Beschreibungen zukommen lassen 😉 Viel Spaß beim lesen und Bilder anschauen:
Unser Fachlabor bietet Ihnen den Service sowohl über ein klassisches Ladengeschäft mit direktem Kontakt zu uns, als auch den Service online und per Versand.
Sie können uns Ihre Aufträge also gern persönlich vorbeibringen, oder auch bequem online bzw. per Post zusenden.
Hier ein Blick in unser Ladengeschäft in Hannover.
Neben den klassischen Dienstleistungen eines Fachlabors (Film und digital) können Sie bei uns auch Filme, Batterien für Kameras, Diazubehör, das Fachmagazin PhotoKlassik, Fotoalben und Bilderrahmen erwerben.
Wir führen Filme von Fujifilm, Kodak, Ilford, AgfaPhoto, Adox und Cinestill.
Und ja, wir sind Fans von Hannover 96. Ein bisschen Lokalpatriotismus darf sein 😉 .
In diesen schönen klassischen Holzboxen werden die Kundenaufträge für die persönliche Abholung aufbewahrt – alphabetisch sortiert.
Filme werden bei uns fachgerecht optimal gekühlt im Film-Kühlschrank gelagert. Erst kurz vor dem Verkauf kommen kleine Mengen ins Filmregal.
SW-Filme sowie Farbroll- und Planfilme entwickeln wir mit einem JOBO ATL Film-Prozessor (links im Bild). Rechts zu sehen: Zwischenbelichtung eines SW-Diafilms. Seit kurzem bieten wir auch die Umkehrentwicklung von dafür geeigneten SW-Filmen zum SW-Dia an (Umkehrprozess nach Wehner).
Trocknung von Rollfilmen im Trockenschrank – mit optimaler Temperatur und staubgeschützt.
Entwicklung von Kleinbildfarbfilmen: Links die Agfa FP1-44 für den Prozess E6 (Farbdia), und rechts die Agfa FP2-72 für den Prozess C41 (Farbnegativ). Bei diesen High-Tech Filmentwicklungsmaschinen kommt die belichtete Filmfläche nur mit der Entwicklungschemie in Kontakt, und nicht mit Transportrollen. Dadurch ist eine perfekte und kratzerfreie Entwicklung gewährleistet (gleiches gilt auch für den Jobo ATL Film-Prozessor, mit dem wir die Roll- und Planfilme entwickeln).
Ein Teil des Scanner-Arbeitsplatzes: Ganz links der Polaroid-Filmausbelichter für die Ausbelichtung digitaler Daten auf klassischen Film. Rechts daneben der Heidelberg Quickstep Flachbett-Scanner mit einer max. Auflösung bis zu 9600ppi für großformatige Vorlagen bis zu 29,7x42cm. Ganz rechts der Durst Sigma Scanner für hochaufgelöste Scans von Kleinbild-, Roll- und Planfilmen (bis Format 4×5 Inch). Nicht mehr mit im Bild: Unser Imacon Flextight (virtueller Trommelscanner).
Unser Agfa dlab.2plus select: Mit dieser Maschine werden die gescannten Filme bzw. digitalen Dateien aus Digitalkameras per Laser mit 400 dpi auf echtes Silberhalogenid-Fotopapier ausbelichtet und diese Prints dann auch gleich in der Maschine entwickelt (Prozess RA-4). Diese Maschine liefert erstklassige Qualität und stellt nach wie vor die Benchmark dar.
Agfa dlab.2plus „in action“: Sortierung der fertig getrockneten Bilder.
Artikel: Foto Weckbrodt