Eine persönliche Geschichte der Filmdigitalisierung – Oder: Ist mein Vorgehen noch das Richtige?

Mein Geburtstag ist im Jahr 1990. Als Fotografie in meiner späten Kindheit und
‚frühen Jugend interessant wurde, erlebte ich den Aufstieg der Digitalfotografie
mit, während Erinnerungen an den bei Media Markt abgegebenen Film langsam
verblassten. 2016 leistete ich mir die erste Digitalkamera im Kleinbildformat und
so sehr, wie ich von der hohen Bildqualität begeistert war, so schnell langweilte
mich die klinische Sauberkeit der ausgegebenen Dateien. Einige Vintage-Objektive
wurden angeschafft und ehe ich mich versah, wurde Film zu meinem bevorzugten
Aufnahmemedium. Es war 2018 und begehrte Kameras konnte man sich noch leisten,
also gelangten Kleinbild- und Mittelformatkameras in meinen Besitz.

Und relativ plötzlich stellte sich die Frage: Wie digitalisiere ich meinen Film? Meine
Möglichkeiten ließen eine Dunkelkammer leider nicht zu, also war die hybride Arbeits-
weise der einzig realistische Weg für mich.

Allgemein gebe ich ungern Dinge aus der Hand, die ich auch selbst bewerkstelligen kann.
Filmdigitalisierung sah ich nicht als Hexenwerk an und auf der Suche nach einem guten
All-in-one-Gerät schaffte ich mir den Epson V850 Flachbettscanner an. Die Auflösung
bei Mittelformatfilm beeindruckte mich sofort und eigentlich war ich damit den ge-
wünschten Schritt ins hybride Fach gegangen. Was mich jedoch bald daran störte war die
unglaubliche Langsamkeit: Zuerst ein Vorschauscan, danach der Hauptscan in RGB, eine
Multi-Exposure-Belichtung und zu guter Letzt eine Infrarotaufnahme für die Staubent-
fernung. Bei einem Kleinbildfilm konnte das gut 1,5h dauern. Zudem war ich zwar bei vielen
Farbnegativumwandlungen von Silverfast einigermaßen zufrieden, aber Kodak Portra 160
und 400 machten mir das Leben fortwährend schwer. Dazu gesellten sich Inkonsistenzen
bei Serien, eine fehlende Möglichkeit der Synchronisierung von Umwandlungen und der
fehlende manuelle Eingriff in die Umkehrung als solche. Die Digitalisierung kostete mich
also Zeit und auch die Bilder selbst waren in den seltensten Fällen gleich fertig. Ich hielt
also Ausschau nach Alternativen.

Im Herbst 2018 nahm ich großen Anteil an der Einführung von Negative Lab Pro. Die Digital-
kamera als Scanner, der Film in einer Negativbühne, ein LED-Panel als Lichtquelle – das klang
alles ungeheuer plausibel und zeiteffizient. Niemand würde mehr Filmscanner benötigen! In
fünf Minuten war ein ungeschnittener Kleinbildfilm digitalisiert und eine Viertelstunde später
waren die Bilder fertig. So blieb mehr Zeit für die Fotografie, Kleinbild machte endlich wieder
Freude und Vuescan lieferte Rohdateien meiner Mittelformatnegative, die sich genau so um-
kehren ließen, wie die DSLR-Scans. Eigentlich eine perfekte Welt. Drei Jahre und etliche Pro-
grammversionen weiter, fand ich mich jedoch erneut in einer unglücklichen Situation: Negative
Lab Pro zeigte mir immer öfter seine Grenzen auf – vielleicht hatte sich aber auch nur mein Ge-
schmack verschoben, vielleicht war aber auch mein Auge über die Zeit gereift. Alles, was ich mir
von dem neuen Workflow und dem Plugin versprach, hat es auch eingelöst: Meine Serien waren
konsistent, ich konnte die Umwandlungsparameter beeinflussen und zudem ging es schnell.
Lange dauerte jedoch die Auseinandersetzung mit dem Einzelbild, das finalisiert werden sollte,
und immer öfter gelang es mir nicht, zu einem Resultat zu gelangen, das ich als „fertig“ bezeichnen
konnte. Wann immer ich in Lightroom gewissen Bildern begegnete, öffnete ich Negative Lab Pro
und veränderte sie, weil mir Dinge ins Auge sprangen, die nicht optimal waren. Meine Fotos waren
immer im Fluss, nie wirklich fertig. Neue Programmversionen und geänderte Best-Practise-Scan-
Methoden ließen mich auch aus technischen Gründen immer wieder zu alten Bildern zurückkehren
und erneut digitalisieren. Ich begreife Negative Lab Pro als einen großartigen Türöffner zur rechten
Zeit, der das Privileg der Negativumwandlung den Scanprogrammen entrissen hat. Als mein Umwand-
lungssetup jedoch dazu führte, dass Vuescan-Dateien nach der Umwandlung gleichzeitig einen Grün-
und Magentastich aufwiesen, der sich nicht herauskorrigieren ließ, und die Kleinbildscans aus meiner
Canon EOS 6D statt Gelb immer ein giftiges Grün zeigten, war der richtige Zeitpunkt gekommen, Alter-
nativen in den Blick zu nehmen.

Zu Negmaster kam ich in der Erwartung, „true film colors“ zu erhalten und mit meinen Bildern auch
mal fertig zu werden, anstatt sie immer wieder in die Hand nehmen zu müssen. Beides erfüllt Negmaster
inzwischen, doch auch dieses Mal war der Weg wieder einigermaßen lang. Meinen Epson V850 schickte
ich in Rente und empfand ihn zwischenzeitlich als etwas überteuerten Dokumentenscanner. Eine hoch-
auflösende Digitalkamera war künftig das Mittel der Wahl, ich wollte abfotografieren und wusste bereits,
dass ein Kaiser-Leuchtpanel die schlechteste aller denkbaren Möglichkeiten ist, weil es zu warmes Licht
produziert. Setzt man nämlich den Weißabgleich ins Bild bei warmen Motiven, gerät er schnell an seine
Grenze von 2000k, was dem Dynamikumfang des Sensors nicht gut tut. Ein Blitz ist einigermaßen kühl
in seiner Farbtemperatur und umgeht damit dieses Problem. Der vielzitierte CRI-Wert für den zu erwart-
enden Echtheitsanspruch auf Farben, die erzeugt werden, wenn eine Lichtquelle das Motiv beleuchtet,
liegt auch bei 100, also dem Maximalwert. Was also solle schiefgehen? (Spoiler: eine ganze Menge.)

Das erste Problem stellt die großflächige Ausleuchtung dar, wenn die Lichtquelle ein Systemblitz ist.
Um eine Softbox und mehrere Diffusionselemente kommt man hier nicht herum. Jedes einzelne davon
schluckt Licht. Erscheint die Blitzleistung zuerst zu stark, wenn nur 35mm-Film ausgeleuchtet werden
muss, betreibt man ihn oft mit nahezu voller Leistung, wenn die für Mittelformat nötige Diffusion in-
stalliert ist. Trotzdem ist es möglich, mit so einem Aufbau zu guten Ergebnissen zu gelangen. Dafür
müssen jedoch eine Menge Variablen stimmen: Der Film muss richtig belichtet sein, das Motiv darf
keine extrem dunklen, großflächigen Elemente besitzen, die sich bis zum Rand ausdehnen. Außerdem
muss die Belichtung beim Abfotografieren stimmen. – Das bedeutet: Ein anderer Filmtyp, eine Film-
entwicklung mit anderer Chemie oder bloß eine abweichende Belichtung, und schon ist auf das mühsam
eingerichtete Digitalisierungssetup kein Verlass mehr. Am deutlichsten machte dieses Problem ein Lomo-
graphy Color Negative 800, der in einem Großlabor entwickelt wurde. Verschiedene Quellen belegten,
dass ein 80a-Filter mit seiner blauen Farbe die orangene Maske am besten ausgleichen und dem Weiß-
abgleich mehr Spielraum verschaffen würde. Als Resultat stehen RAW-Dateien, die nach der Umwandlung
ohne Probleme zu warmen Ergebnissen führen können. Beim besagten CN 800 funktionierte das großartig.
Allein über den Temperaturregler in Lightroom konnte das Bild je nach Wunsch sehr kühle und sehr warme
Farbtöne annehmen, ohne dramatische Farbstiche zu erleiden. Das Resultat waren wunderbare Negmaster-
Konversionen. Ich schien endlich den Heiligen Gral gefunden zu haben und merkte nach etlichen erneut
gescannten Negativen aus meinem Bestand, dass ich einmal wieder keine Universallösung in der Hand
hielt. Meine Kodak-Filme aus dem Fachlabor mit vergleichsweise roter Maske erlitten nie gesehene Farb-
stiche. Die Chance ist groß, dass mein Diffusionsmaterial eine bestimmte Lichtfarbe produziert, die in
Kombination mit meinem Blitz, meinem Film und dem 80a-Filter zu einer unbrauchbaren Farb-
mischung führt.

Leider ist farbechtes Arbeiten nicht das einzige Problem in der DSLR-Digitalisierung. Bis ein funktion-
ierendes Set an Diffusion aufgebaut ist, das ein 6×7-Negativ in ähnlicher Qualität ausleuchtet, wie dass
ein Scanner tut, vergeht eine Vielzahl an Überlegungen. Ist das Licht nicht gleichmäßig genug, muss
mehr Diffusion an der richtigen Stelle hinzugefügt werden. Ist es zu diffus, entstehen neue Probleme.
Spiegelt die Umgebung, wenn geblitzt wird, und fällt davon ausgestrahltes Licht zurück aufs Negativ?
Kommt Streulicht ins Objektiv? Ist die Objektivvergütung ausreichend für die Aufgabe?

Zwei Ziele werden beim Abfotografieren von Farbnegativfilmen verfolgt: Die gleichmäßige, saubere
Ausleuchtung und die korrekte Farbigkeit. Ist beides gegeben, hat der Nutzer eine schnelle, hochaufl-
ösende, effiziente Möglichkeit zur Filmdigitalisierung – in der Regel haben wir das aber nicht. Auch
wenn wir unproblematisches Material anstandslos und mit guten Farben abfotografieren können,
garantiert nichts, dass der nächste Film, das nächste Negativ auch funktionieren wird.

Ein Workaround für die ungleichmäßige Ausleuchtung der Negative kann Lightrooms Flachfeld-
korrektur sein. Hier wird für Negative, bei denen die fehlende Perfektion in der Abfotografiertechnik
offensichtlich wird, ein leeres Referenzbild aufgenommen und mit der Aufnahme vom Film verrechnet.
In der Theorie liegt danach sauberes Ausgangsmaterial für die Umkehrung vor. Tatsächlich ist auch ein
Qualitätssprung wahrzunehmen, doch wo eine ungleiche Ausleuchtung, Streulicht oder die Nebeneffekte
eines sehr dünnen Negativs ineinandergreifen, muss teilweise willkürlich durch Lightrooms Vignettierungs-
korrektur in der Objektivkorrektur dagegen an korrigiert werden.

Abbildung 1: 6×7-Negativ, Kodak Portra 400 +1, eine Stufe gepusht.
Das Negativ ist auf der linken Seite sehr dünn, was den Kontrast in der
Digitalisierung mindert. Digitalisiert mit Canon EOS R5, Canon EF 100mm
2.8 L IS USM Macro, Yongnou Systemblitz, Softbox, Essential Film
Holder. Farbnegativkonversion mit Negmaster 2.3.

Abbildung 2: Wie Abbildung 1, aber mit angewandter Flachfeldkorrektur
in Adobe Lightroom. Ungleichmäßigkeiten und optische Probleme in der
Digitalisierung wurden durch ein leeres Bild bei identischem
Digitalisierungsaufbau als Grundlage heraus gerechnet.

Abbildung 3: Scan mit Epson V850 und Silverfast als positive DNG-Datei.
Farbnegativkonversion mit Negmaster 2.3

Durch diesen Workaround scheint es so, als sei in der Nachverarbeitung alles zu retten. Die Realität sieht
leider anders aus: falsche Farben im Digitalisat des Negativs werden sehr wahrscheinlich zu falschen Farben
nach der Umwandlung durch Negmaster führen, auch wenn die Vermeidung von Farbstichen sehr gut funktio-
niert. Belohnt wird eine saubere Digitalisierungsarbeit, bei der möglichst wenige Fehler geschehen. Wer mit sub-
optimalem Material startet, wird mehr Arbeit und auch Zeit in der Nachverarbeitung opfern müssen. Und schließ-
lich besteht bei dem Versuch, sehr sauber zu arbeiten, keine Garantie, dass das immer erreicht werden kann.
Zwei Farbvergleiche von Negativen, die einfach zu digitalisieren sind:

Abbildung 4: 6×7-Negativ, Lomography Color Negative 400. Digitalisiert
mit Canon EOS R5, Canon EF 100mm 2.8 L IS USM Macro, Yongnou
Systemblitz, Softbox, Essential Film Holder. Farbnegativkonversion mit
Negmaster 2.3.

Abbildung 5: Scan mit Epson V850 und Silverfast als positive DNG-Datei.
Farbnegativkonversion mit Negmaster 2.3

Abbildung 6: 6×7-Negativ, Kodak Portra 400. Digitalisiert mit Canon EOS
R5, Canon EF 100mm 2.8 L IS USM Macro, Yongnou Systemblitz, Softbox,
Essential Film Holder. Farbnegativkonversion mit Negmaster 2.3.

Abbildung 7: Scan mit Epson V850 und Silverfast als positive DNG-Datei.
Farbnegativkonversion mit Negmaster 2.3

All das führt zu einer Situation, die nicht gewünscht war. Unser Ziel war die schnelle und einfache Negativ-
konversion.Im schlimmsten Fall investieren wir aber viel Zeit und Geld in die Optimierung eines Workflows,
der zu 80% gute, zu 15% hinnehmbare und zu 5% inakzeptable Ergebnisse liefert, je nachdem, wie gut die
eigenen Negative belichtet und entwickelt sind. Wir selbst entwickeln uns in Anbetracht dieser Arbeit an der
Technik auch weiter. Wir nehmen Fehler in der Digitalisierung bewusster wahr, je mehr wir damit konfrontiert
sind. Was ich vor einem halben Jahr nicht gesehen hätte, springt mir heute als Material für schlechte Träume
entgegen. Seien wir ehrlich: Die fortwährende Optimierung kostet mehr Zeit, als die Negative einfach zu scannen.

Abbildung 8: 35mm-Negativ, Lomography Color Negative 800. Digitalisiert
mit Canon EOS 6D, Canon EF 100 mm 2.8 USM Macro und LED-Panel.
Die untere Hälfte des Negativs ist sehr dünn, das führt gleichzeitig zu
Kontrastverlust und einer Aufhellung dieses Bereichs im DSLR-Scan.
Farbnegativkonversion mit Negsets.

Abbildung 9: Scan mit Plustek 8100 und Silverfast als positive DNG-Datei.
Der Filmscanner zeigt die wahre Helligkeitsverteilung im Bild. Farbnegativ-
konversion mit Negsets.

Zurück zu den Anfängen

André als treuer Begleiter durch alle Phasen von Enthusiasmus und Verzweiflung hatte längst ein Profil des
Epson V850 in Negmaster vorliegen, das mit Dateien aus Silverfast funktionierte. Ich legte also einen Negativ-
streifen in den Filmhalter, öffnete das inzwischen verstaubte Silverfast und ließ einen Testscan ohne Multi
Exposure und andere Zeitfresser laufen, wählte wie immer das lineare Umwandlungsprofil als Vorbereitung
für die Farbumkehrung aus, startete Negmaster 2.2 und erhielt mit eine Mausklick ein Bild mit zurückhalten
der Sättigung, das frei von Farbstichen war und keinerlei Fehlfarben zeigte. Das war unglaublich einfach. Etliche
Negative folgten und auch wenn an einigen davon noch mehr gearbeitet werden musste, stimmten die Ergebnisse
am Ende und ich hielt wirklich finale Bilder in den Händen. Bei Versuchen mit Vuescan stellte sich gleichzeitig
heraus, dass weitere Einstellungen nötig sind, um zu neutralen Ergebnissen gelangen zu können. Wie gut sich
das Programm in dieser Herangehensweise an die Farbnegativumwandlung im Vergleich mit Silverfast schlagen
kann, müssen künftige Tests zeigen. Wahrscheinlich sind gute Ergebnisse möglich, jedoch mit erheblich höherem
Aufwand im Betrieb.

Negmaster wirbt damit, dass das Plugin während der Umwandlung keine Farben hinzufügt, sondern damit ar-
beitet, was im Negativ enthalten ist. Bei Scannern können wir in Kombination mit der richtigen Software mit
einem hervorragenden Ergebnis rechnen. DSLR-Scans werden dieses Niveau in Hinsicht auf Farbigkeit und
allgemeine Bildqualität nie ganz erreichen, aber durch die automatische Farbbalance können Stiche, die durch
die Lichtquelle in der Digitalisierung enthalten sind, auskorrigiert werden. Ein hoher Standard in der DSLR-
Digitalisierung kann bei Kleinbildfilm also sehr wohl glücklich machen. Schneller am Ziel ist man deswegen
aber noch nicht.

Scannen zur Zeitersparnis

Es klingt unplausibel. Ein Flachbettscan bei 3200 dpi kostet den Epson V850 ganze 2 Minuten und 30 Sekunden.
Ein Plustek Kleinbildfilmscanner braucht gut eine Minute für ein Negativ. Natürlich dauert es länger, einen Film
per Scanner zu digitalisieren. Die Zeit, bis ein Bild als fertig bezeichnet werden kann, ist aber weit kürzer als beim
DSLR-Scan, wenn ähnlich hohe Anforderungen an das Ergebnis gestellt werden. Sind die DSLR-Scans von sehr
guter Qualität, stimmt das vielleicht nicht. Sobald jedoch Fehler in der Digitalisierung entdeckt werden, ist ein
erneuter Anlauf nötig, inklusive einer Fehlersuche. Erneut das Negativ in die Hand zu nehmen, Änderungen vor-
zunehmen und diese auf eine Wirksamkeit hin zu kontrollieren, dauert länger als jeder Scan.

Eine Variable aus der Gleichung streichen.

Nehmen wir unser Ergebnis vereinfacht als Endprodukt einer Gleichung wahr. Auf einer Seite stehen Film, Film-
entwicklung, Digitalisierung und Umwandlung. Auf der anderen unser fertiges Bild. In der Filmemulsion können
Schwankungen vorliegen. Wie unterschiedlich eine C41-Entwicklung sein kann, wissen wir alle. Die Umwandlung
läuft durch Negmaster in den allermeisten Fällen vorhersehbar ab. Mit einem Filmscanner wird das Element der
Digitalisierung als Variable aus der Gleichung gestrichen. Denn ein Scanner schafft, was wir mit der DSLR nicht
schaffen: Absolut gleichmäßige Ausleuchtung ohne optische Störungen und das ohne jeden Farbstich. Er braucht
nur länger dafür. Bei der DSLR-Digitalisierung fügen wir stattdessen Hunderte weitere Variable ein. Halten wir es
uns vor Augen: Wir wollten einen Filmscanner mit unserer Digitalkamera nachbauen, der besser und schneller ist
als ein Filmscanner. Was für eine Hybris!

Nehmt euch einen Scanner, installiert Silverfast – das spart Zeit, Nerven und sehr viel Geld.

 

Abbildung 10: Scan mit Epson V850 und Silverfast als positive DNG-Datei.
Farbnegativkonversion mit Negmaster 2.3

Abbildung 11: Scan mit Epson V850 und Silverfast als positive DNG-Datei.
Farbnegativkonversion mit Negmaster 2.3

Text und Bilder Lukas Büsse

Zusätzliche Informationen:
Negmaster Homepage:www.negmaster.com
Negmaster Instagram: www.instagram.com/negmaster
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Lukas Büsse Instagram: www.instagram.com/lukas.buesse