Kontinuierlich professionelle Arbeitsergebnisse verlangen einen hochwertigen Monitor
von Hermann Groeneveld / SilvergrainClassics
Leistungsfähige Kameras, vergütete Objektive und adäquates Filmmaterial für professionelle Ergebnisse sind selbstverständlich. Das hochwertige Objektiv am Vergrößerer in der Dunkelkammer ebenso, um die Qualität des Aufnahmeobjektivs und somit des Negativs oder Dias auch auf Papier zu bringen. Es leuchtet vollkommen ein, dass auch dem Anzeigegerät am Computer, also dem Monitor, die gleiche Aufmerksamkeit zuteil werden sollte. Für kontinuierlich professionelle Arbeitsergebnisse führt kein Weg an einem hochwertigen Monitor vorbei. Kompromisse an die Präzision der Bilddarstellung und Fehler und Lücken im Farbmanagement sind im kreativen Umfeld nicht tolerierbar. Sein Glück beim Monitor-Erwerb im niedrigen Preissektor zu suchen, scheidet also aus.
„EIZO steht seit Jahrzehnten für Präzision und Langlebigkeit. Höchste Präzision erreichen wir, indem wir jeden einzelnen Monitor einem extrem aufwändigen und komplexen Prozess der Werkskalibrierung unterziehen, statt mit Standardeinstellungen zu arbeiten. So kann sich der Kunde auf einen perfekt eingemessenen Monitor verlassen, wenn er ihn das erste Mal aus dem Transportkarton nimmt.
Unsere Langlebigkeit ist das Ergebnis eines sorgfältigen Entwicklungs- Produktionsprozesses in unseren Fabriken in Japan. An dessen Ende steht die Qualitätskontrolle eines jeden einzelnen Geräts. Eine stichprobenartige Qualitätskontrolle werden Sie bei EIZO nicht finden. Nur so können wir fünf Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austausch gewährleisten. Erfahrungsgemäß können unsere Geräte sehr viel länger genutzt werden. Genau das ist für uns Nachhaltigkeit.“
Auch wenn sich EIZO-Geräte preislich teilweise deutlich von manchen am Markt verfügbaren Monitoren abheben: Man muss dennoch nicht tausende Euro ausgeben, um sich EIZO-Qualität ins Haus zu holen. Mit der ColorEdge CS-Klasse sind ambitionierte Fotografen bestens beraten. Für das Scannen von Dias und Negativen, die Bearbeitung und schließlich die Ausgabe auf einen Tintenstrahldrucker. Alternativ kann man die Ausgabe an Dienstleister weiterleiten, um beispielsweise Prints durch Belichtung auf echtem Fotopapier zu erhalten. Dabei sollte man jedoch Anbieter auswählen, die ihren Kunden ICC-Profile ihrer jeweiligen Produkte anbieten, damit man die Bilder in der Softproofansicht betrachten und optimieren kann. So lassen sich Fehldrucke und Enttäuschungen vermeiden.
Das Preisgefüge in der CS-Klasse bewegt sich zwischen etwa 700 und 1500 Euro, je nach Bildschirmdiagonale. Der Kauf eines Kolorimeters sollte aber eingeplant werden. Ein EIZO EX 4 Colorimeter liegt bei knapp 200 Euro.
Wer in der Druckvorstufe unterwegs ist und für den 100%ige Farbverbindlichkeit zum Beispiel bei Food- oder Produktfotografie unabdingbar ist oder wer einfach den Komfort eines eingebauten Kalibrierungssensors nutzen möchte, sollte sich in der CG-Klasse bei EIZO umsehen. Hier sprechen wir von einer Investition zwischen 1500 bis knapp 5.000 Euro. Mit einem ColorEdge CG wird sogar eine Automatisierung der Monitorkalibrierung möglich. Benutzerfreundlichkeit, Arbeitstempo und absolute Präzision zu Gunsten höchster Produktionssicherheit haben damit bei EIZO ein Maximum erreicht.