Filmvorstellung: Kodak EKTAR 100

Kodak EKTAR 100
Der „Breite Teich“ bei Selb im Fichtelgebirge

 

Um euch die Wahl des passenden Filmes für eure Projekte etwas zu erleichtern möchten wir euch in nächster Zeit diverse Filme vorstellen und je ein paar Aufnahmen zeigen die mit diesen Filmen gemacht wurden. Der zweite Film in dieser Reihe ist der Kodak EKTAR 100

Dieser sehr moderne Feinkörnige Farb-Negativ-Film ist erst seit dem Jahr 2008 auf dem Markt uns ist der Feinkörnigste ISO100 Farbfilm. EKTAR100 hat eine sehr hohe Farbsättigung und ist gut für lebendige Landschaftsaufnahmen geeignet.

Kodak EKTAR 100
Kirche in Hallerstein

 

Filmfakten

Typ: Farbnegativ-Film für den C-41 Prozess
ISO-Empfindlichkeit: ISO100
Weißabgleich: nicht direkt Angegeben / Tageslicht-Film
Konfektionierung: Format 135 / 36 Aufnahmen; Format 120; Planfilm 4×5 Inch
Bezugsquelle: z. B. Fotoimpex
Preis: ca. 6€ 135er / 5,30€ 120er / 49€ 4×5 Inch 10 Blatt

Pro/Contra

+ sehr Feines Korn (lt. Kodakt feinstes Korn am Markt)
+ hohe Farbsättigung
+ relativ günstiger Preis für einen pofessionellen Farbfilm
+ lässt sich sehr gut Scannen und ist somit für das Hybridverfahren bestens geeignet
– Haut wird oft zu orange abgebildet… daher schlechte Portrait-tauglichkeit bzw. muss im Post-Prozess nachbearbeitet werden

Kodak EKTAR 100
DR3I (Gesichter bereits etwas entsättigt im Post-Prozess)
Kodak EKTAR100
Portrait (Gesicht bereits etwas entsättigt im Post-Prozess)

 

Alle Aufnahmen mit der Mamiya RB67 Professional SD @ISO100, Mamiya Sekor C 127mm f/3.8 oder Mamiya Sekor C 50mm f/4.5

Mehr von mir gibts hier zu sehen 😉
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Nach ein paar Jahren Digitaltechnik, begann ich mich für die analoge Fotografie zu interessieren. Ich spezialisierte mich auf den analogen Schwarz-Weiß-Prozess, der auch aktuell meinen Schwerpunkt bildet. Hauptsächlich arbeite ich Mittelformat mit der Mamiya RB67 Pro SD und der Mamiya 645 Super, nutze aber auch eine 4×5 Inch Großformatkamera und diverse Minolta Kleinbildkameras. An der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie reizt mich einerseits die Reduktion auf das Wesentliche, sowie die andererseits schier unendlichen Möglichkeiten die der Prozess bietet. Wenn ich in Farbe arbeite so fällt meine Wahl immer mehr auf Diafilm.