Bilderserie von Daniel Krueger: Schwarz-Weiß

Mein Name ist Daniel Krueger und ich wohne und arbeite in Berlin. In meiner Freizeit beschäftige ich mich autodidaktisch mit der Fotografie. Seit 2016 fotografiere ich überwiegend auf Schwarz-Weiß-Film mit alten, analogen Kameras. In meiner Fotografie spielen oft Menschen die Hauptrolle. Neben der Porträtfotografie interessiere ich mich für die Landschafts- und Straßenfotografie sowie für bestimmte Arten der Architekturfotografie.
Ich würde meine Art der Fotografie als authentisch, ruhig, ehrlich und emotional beschreiben. Hierfür orientiere ich mich an einem eher minimalistischen Konzept und dem Kontrast von Licht und Schatten.

Über die Serie

Bei „Schwarz-Weiß“ handelt es sich um eine fortlaufende Serie, d. h. wann immer es sich ergibt, setze ich die Reihe fort. Vielleicht ist der Titel ein bisschen irreführend, da schließlich all meine anderen Arbeiten ebenfalls auf Schwarz-Weiß-Film entstehen. Bei dieser Serie bezieht sich der Titel jedoch eher auf den Kontrast zwischen einem sehr hellen Hautton und dem dunklen Hintergrund bzw. der dunklen Kleidung. Für die Aufnahmen verwende ich einen einfachen, schwarzen Stoffhintergrund und natürliches Licht.
Die Serie wurde bisher ausschließlich mit einer alten Rolleicord III Mittelformatkamera auf Kodak Tri-X 400 Film fotografiert. Die Negative wurden von mir selbst entwickelt und anschließend digitalisiert.

Auf den Bildern (v.o.n.u): Adela, Lara – Bemaltes Kind, Janina, Laura, Sandra Krafft, Julio Cardador, Die Uschi, Antonia, Lisa

Adela
Lara Mühlner
MinaMarie
Laura
Sandra Krafft
Julian Cardador
Die Uschi
Antonia Honig
Lisa

https://www.dkrueger.de

Daniel Krueger stellt auch auf der Kunstnacht am 06. und 07.04.2019 in Selb aus.

Nach ein paar Jahren Digitaltechnik, begann ich mich für die analoge Fotografie zu interessieren. Ich spezialisierte mich auf den analogen Schwarz-Weiß-Prozess, der auch aktuell meinen Schwerpunkt bildet. Hauptsächlich arbeite ich Mittelformat mit der Mamiya RB67 Pro SD und der Mamiya 645 Super, nutze aber auch eine 4×5 Inch Großformatkamera und diverse Minolta Kleinbildkameras. An der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie reizt mich einerseits die Reduktion auf das Wesentliche, sowie die andererseits schier unendlichen Möglichkeiten die der Prozess bietet. Wenn ich in Farbe arbeite so fällt meine Wahl immer mehr auf Diafilm.