Walhalla an der Donau von Kersten Glaser

Am 30. Junli 2019 war mit Benjamin Sieber auf dem Weg von München ins Fichtelgebirge. Spontan beschlossen wir der Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf einen Besuch abzustatten. Das Bauwerk wurde 1842 unter König Ludwig I. von Bayern fertiggestellt.  Die Idee war es einen Tempel für große deutsche Persönlichkeiten zu errichten. Letztendlich wurde ein Entwurf umgesetzt, welcher an den Parthenon anlehnt. Dieser geht auf Carl Haller von Hallerstein zurück, doch der ausführende Architekt war Leo von Klenze. Im inneren des Tempels sind eine große Menge Büsten und Tafeln zur Huldigung der verschiedenen Identitäten ausgestellt. Ich habe mich jedoch fotografisch nur mit dem Raum außerhalb der Hallen beschäftigt.

Aktuell konzentriere ich mich auf ein für mich neues Projekt, um meine subjektive Erfahrung von Orten visuell zu übertragen. Als erstes Experiment kam mir dieses Objekt demnach sehr gelegen. Die folgenden Bilder geben Einblicke auf einen ersten Entwurf, welcher auch spätere Serien von mir maßgeblich beeinflussen könnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für Technikinteressierte:
Für die Aufnahmen im 4:5 Format, kam eine Mamiya RB67 Mittelformatkamera zum Einsatz.
Der Film war ein Ilford Delta 100 auf 64ASA belichtet. Entwickelt in Spur Acurol-N.
Die Aufnahmen im 2:3 Format habe ich mit einer Leica M3 Kleinbildkamera angefertigt.
Mit HP5 Plus auf 640ASA belichtet und entwickelt in Kodak HC-110.

 

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Ich beschäftige mich viel mit der Fotografie im Allgemeinen, was sich auch in meinen Arbeiten zeigt. Momentan setze ich mich fast ausschließlich mit dem künstlerischen Potenzial dieses Mediums auseinander. Seit 2015 bin ich gelernter Fotograf. Aktuell studiere ich die Fotografie an der Fachhochschule Dortmund. Für die Fotografie ist die Wahl der Ausrüstung ebenso wichtig, wie die Verarbeitung des Materials und Farbe des Kameragurts.