Analoge Portraitfotografie von Marc Wick


Marc schreib über sich:
Meine Arbeit als Unfallchirurg lässt mir zum Fotografieren leider nicht immer so
viel Raum, wie ich es gerne hätte. Umso mehr freut mich die Zeit, die mir zum
Fotografieren bleibt.

Einen Fotoapparat hatte ich eigentlich schon immer dabei, seit 3 Jahren hauptsächlich
Portraits, hauptsächlich analog und in S/W. Soll nicht heißen, daß ich ein totaler Digital-
verweigerer bin, aber ich mag das analoge Arbeiten vom Fotografieren bis hin zum Print
einfach lieber. Ist wesentlich entspannter, ruhiger, nicht so hektisch. Und natürlich auch
spannender, weil man nie so recht weiß, wie es wird und ehrlicherweise ist meine Aus-
schußquote (sagen wir es mal diplomatisch) nicht besser ist als digital. Aber es macht
einfach mehr Spaß, ein gutes Bild ist mir analog einfach mehr wert, es hängt mehr Herz-
blut dran und es ist deutlich aufwendiger. Beim digitalisieren der Negative bin ich vom
Scannen auf das Abfotografieren umgeschwenkt, nicht immer bin ich mit meinem Ergebnis
zufrieden.


Ich arbeite zum größten Teil mit natürlichem Licht, wobei ich gerade bei der Lichtsetzung
und dem Aufbau des Bildes bis hin zur Entwicklung eines eigenen analogen Stils sehr viel
von Sacha Leyendecker aus Köln lernen durfte. Für S/W nehme ich je nach Licht meistens
einen Ilford Delta 400, Kodak Tmax 3200 und für Farbe einen Portra 400.

Mehr Bilder findet Ihr unter www.instagram.com/wick_marc