Filmvorstellung: Kodak T-MAX 100

Seagull 4BI // Kodak T-MAX 100 // Rodinal 1+25 // scan vom Abzug
Seagull 4BI // Kodak T-MAX 100 // Rodinal 1+25 // scan vom Abzug

 

Um euch die Wahl des passenden Filmes für eure Projekte etwas zu erleichtern möchten wir euch in nächster Zeit diverse Filme vorstellen und je ein paar Aufnahmen zeigen die mit diesen Filmen gemacht wurden. Der sechste Film in dieser Reihe ist der Kodak T-MAX 100

Der T-MAX100 ist ein Mittelempfindlicher Schwarz-Weiß-Film mit extrem feinem Korn, dies wird durch eine spezielle Emulsion erreicht. T-MAX ist anders als die klassischen S/W-Filme mit Flachkristall-Technik hergestellt was zum eben dem extrem feinen Korn führt.

Seagull 4BI // Kodak T-MAX 100 // Rodinal 1+25
Seagull 4BI // Kodak T-MAX 100 // Rodinal 1+25

 

Filmfakten

Typ: s/w-Negativ-Film
ISO-Empfindlichkeit: ISO100
Konfektionierung: Format 135 / 36 Aufnahmen; Format 120 / Planfilm 4×5 Inch und 8×10 Inch
Bezugsquelle: z. B. Fotoimpex
Preis: ca. 4,50€ 135er / 5€ 120er / 50 Blatt 4×5 110€ / 10 Blatt 8×10 140€

Pro/Contra

+ extrem Feines Korn
+ sehr scharf
+ lässt sich sehr gut Scannen und ist somit für das Hybridverfahren bestens geeignet
– kein klassischer look durch „fehlendes“ Korn
– differenziert in den Mitten nicht so schön wie klassisches Material

Mamiya RB67 // Sekor C 50mm f/4.5 // T-MAX 100 // Adox Atomal A49 1+1
Mamiya RB67 // Sekor C 50mm f/4.5 // T-MAX 100 // Adox Atomal A49 1+1

 

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Seagull 4BI // Kodak T-MAX 100 // Rodinal 1+25

 

Mehr von mir gibts hier zu sehen 😉
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Nach ein paar Jahren Digitaltechnik, begann ich mich für die analoge Fotografie zu interessieren. Ich spezialisierte mich auf den analogen Schwarz-Weiß-Prozess, der auch aktuell meinen Schwerpunkt bildet. Hauptsächlich arbeite ich Mittelformat mit der Mamiya RB67 Pro SD und der Mamiya 645 Super, nutze aber auch eine 4×5 Inch Großformatkamera und diverse Minolta Kleinbildkameras. An der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie reizt mich einerseits die Reduktion auf das Wesentliche, sowie die andererseits schier unendlichen Möglichkeiten die der Prozess bietet. Wenn ich in Farbe arbeite so fällt meine Wahl immer mehr auf Diafilm.